Gestalt und Wandel Hilarion Petzold und die Gestalttherapie

Liselotte Nausner

Abstract


Der Artikel versucht, die theoretische Entwicklung des therapeutischen Ansatzes Hilarion Petzolds darzustellen. In dieser Entwicklung spielt die Gestalttherapie von Fritz und Lore Perls und Paul Goodman eine besondere Rolle. Diese wurde von Petzold ursprünglich als Grundlage für seine Entwicklung eines integrativen Therapieansatzes gewählt. Die theoretische Ausarbeitung dieses Versuchs führte dazu, dass er wegen der vielfältigen theoretischen Probleme, die die Gestalttherapie bot, seine ursprüngliche Absicht aufgab und eine Neukonzeptionierung seines Ansatzes vornahm. Die damit einhergehende Neubewertung der Bedeutung der Gestalttherapie für den Integrationsansatz Petzolds, der unter dem Namen Integrative Therapie bekannt ist, und seine Kritik an der Gestalttherapie führte zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen GestalttherapeutInnen und Petzold. Der Artikel versucht, die Entwicklung der theoretischen Differenz zwischen Gestalttherapie und Integrativer Therapie im Denken Petzolds nachzuvollziehen und darzustellen.

Schlagworte


Gestalttherapie, Integrative Therapie, Therapieintegration

Volltext:

PDF (Download)
Damit dieses Internetportal ordnungsgemäß funktioniert, legen wir manchmal kleine Dateien – sogenannte Cookies – auf Ihrem Gerät ab. Das ist bei den meisten großen Websites üblich. Weitere Informationen zur Cookie Policy finden sie unter "ÜBER UNS"!
OK!


© "Resonanzen" - E-Journal für biopsychosoziale Dialoge in Psychosomatischer Medizin, Psychotherapie, Supervision und Beratung (ISSN: 2307-8863)
"Resonanzen" ist peer reviewed. Alle Inhalte des Open-Access-Journals sind, wenn nicht anders angegeben, lizensiert unter: Creative Commons Attribution 3.0 Austria (CC BY 3.0) License
Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit an der Donau-Universität Krems