Selbsterfahrung als Ausbildungsbestandteil der Psychotherapie – Qualitätsmerkmal oder Mythos? Zentrale Ergebnisse des Forschungsprojektes „Die Rolle der Selbsterfahrung in der Psychotherapieausbildung“

Christina Frank, Silke Birgitta Gahleitner, Katharina Gerlich, Gregor Liegl, Heidemarie Hinterwallner, Alexandra Koschier, Michael Märtens, Brigitte Schigl, Christoph Pieh, Markus Böckle, Anton Leitner

Abstract


Selbsterfahrung gilt als unverzichtbare Säule der Psychotherapieausbildung (vgl. Burns 2005) und ist als Ausbildungselement in einigen europäischen Ländern in (Psychotherapie-)Gesetzestexten verankert. Doch ist ihre Wirkung bis heute unzureichend erforscht und auch von der Ausbildungsforschung weitgehend übergangen worden (vgl. u. a. Strauß & Kohl 2009). Die Kritik an den selbsterfahrungsorientierten Anteilen der Psychotherapieausbildung, insbesondere wegen der zentralen Bedeutung der therapeutischen Arbeitsbeziehung (vgl. Lieb 1998), ist jedoch weitgehend verstummt. Vorliegender Beitrag skizziert die Hauptergebnisse aus dem Forschungsprojekt „Qualitätsmerkmal oder Mythos? Die Rolle der Selbsterfahrung in der Psychotherapieausbildung“ des Departments für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit (Leitner et al. 2014) der Donau-Universität Krems entlang der Forschungslinie des Departments.

Schlagworte


Selbsterfahrung, Psychotherapieausbildung, multimethodische Forschung

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Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit an der Donau-Universität Krems