„Biopsychosozial und integrativ, was ist dran und was nicht?“ – ein Interview von Silke Birgitta Gahleitner mit Jürgen Kriz

Jürgen Kriz

Abstract


Der Beitrag – in Dialogform – klärt zunächst, warum und wie sich der ganzheitliche Ansatz „Personzentrierte Systemtheorie“ entwickelt hat: Sie ermöglicht notwendige Antworten auf zentrale Fragen, die sich aus nicht linearen Wechselwirkungen vieler Einflüsse in Beratungs- und Psychotherapie-Prozessen ergeben. Betont wird sodann der Unterschied zwischen einer „Integration“ unterschiedlicher Strömungen – was leicht zu Eklektizismus verkommen kann – und einer Sichtweise, immer schon miteinander verwobene Prozesse nicht vorschnell auseinander zu dividieren und dabei inadäquat zu reduzieren. Kritisch hinterfragt wird der oft überzogene Anspruch einer Neuro-Science, für psychisch-semantische, soziale oder gar gesellschaftliche Prozesse Erklärungen liefern zu können. Letztlich werden einige praxeologische Aspekte eines ganzheitlichen Ansatzes diskutiert.

Schlagworte


Ganzheitlichkeit; integrative Psychotherapie; Eklektizismus; Personzentrierte Systemtheorie

Volltext:

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© "Resonanzen" - E-Journal für biopsychosoziale Dialoge in Psychosomatischer Medizin, Psychotherapie, Supervision und Beratung (ISSN: 2307-8863)
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Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit an der Donau-Universität Krems