Der Einsatz von imaginativen Techniken im Rahmen des Trainings sozialer Kompetenzen

Erika Gueroff

Abstract


Im folgenden Artikel wird eine verhaltenstherapeutisch orientierte Behandlungsform für soziale Phobie und ängstlich-vermeidende bzw. vermeidend selbstunsichere Persönlichkeitsstörung beschrieben, bei der eine Kombination aus einem Training sozialer Kompetenzen mit imaginativen Verfahren vorgestellt wird. Das verwendete Training sozialer Kompetenzen ist eine Weiterentwicklung des Assertiveness-Training-Programs von de Muynck und Ullrich. Imagination wird als ein Aspekt der kognitiven Reaktion verstanden. Verhalten und Denken werden von Innenbildern begleitet. Ihre Berücksichtigung im therapeutischen Prozess könnte die Wahrscheinlichkeit von Therapieerfolgen auch bei schweren Ausprägungen der oben genannten Störungen erhöhen. Eine Darstellung einer solchen Behandlung bei einem schwer sozial phobischen Patienten erfolgt im Anschluss an die theoretischen Ausführungen.

Schlagworte


Verhaltenstherapie, soziale Angst, soziale Phobie, ängstlich-vermeidende Persönlichkeit, vermeidend selbstunsichere Persönlichkeitsstörung, Training sozialer Kompetenzen, Imagination

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© "Resonanzen" - E-Journal für biopsychosoziale Dialoge in Psychosomatischer Medizin, Psychotherapie, Supervision und Beratung (ISSN: 2307-8863)
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Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit an der Donau-Universität Krems