Thomas Fuchs im Gespräch mit der Integrativen Therapie. Ko-respondenzen und Differenzen

Robert Stefan

Abstract


Der vorliegende Artikel stellt die phänomenologische Methode von Thomas Fuchs anhand seiner Kritik des neurobiologischen Reduktionismus dar. Es geht dabei vorwiegend um die Frage, wie sehr Subjekte durch neurobiologische Prozesse des Gehirns determiniert sind und wie wir vor dem Hintergrund der brisanten Erkenntnisse der Hirnforschung das Verhältnis von Geist, Gehirn und Welt verstehen können. Es wird konkludiert, dass die Arbeiten von Thomas Fuchs einen äußerst wichtigen Beitrag zur Grundlagenforschung der Psychotherapiewissenschaften leisten und dieser als wichtiger Gesprächspartner für die Integrative Therapie in Betracht gezogen werden soll.

Schlagworte


Phänomenologie, Neurowissenschaften, Leiblichkeit, Reduktionismus, psychophysisches Problem

Volltext:

PDF (Download)


© "Resonanzen" - E-Journal für biopsychosoziale Dialoge in Psychosomatischer Medizin, Psychotherapie, Supervision und Beratung (ISSN: 2307-8863)
"Resonanzen" ist peer reviewed. Alle Inhalte des Open-Access-Journals sind, wenn nicht anders angegeben, lizensiert unter: Creative Commons Attribution 3.0 Austria (CC BY 3.0) License
Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit an der Donau-Universität Krems