Solidaritätserfahrung in der Psychotherapie

Sonja Pasch

Abstract


Diese Arbeit präsentiert die zentralen Ergebnisse einer qualitativ-empirischen Untersuchung zum Thema Solidaritätserfahrung in der Psychotherapie. Es wird aufgezeigt in welcher Art und Weise sich Solidaritätsbekundungen durch PsychotherapeutInnen auf PatientInnen, den Therapieprozess und die therapeutische Beziehung auswirken. Neben der Durchleuchtung des Solidaritätsbegriffes eröffnet die Recherche rund um die Themenbereiche der sozialen Unterstützung, der Ko-respondenz, des partiellen Engagements, der selektiven Offenheit, der Kongruenz, der Selbstoffenbarung und der Gegenübertragung eine zusätzliche Perspektive. Die Auswirkungen von Solidaritätsbekundungen in der Psychotherapie werden in drei Dimensionen – „erlebte Solidarität“, „Anwendungsformen von Solidarität in der psychotherapeutischen Praxis“ und „Risiken“ – dargestellt.

Schlagworte


Psychotherapie, Solidarität, Ko-respondenzmodell, Selbstoffenbarung, soziale Unterstützung

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© "Resonanzen" - E-Journal für biopsychosoziale Dialoge in Psychosomatischer Medizin, Psychotherapie, Supervision und Beratung (ISSN: 2307-8863)
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Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit an der Donau-Universität Krems