Supervision mit allen Sinnen

Siegfried Tatschl

Abstract


Die spezialisierte Tätigkeit von Supervisorinnen und Supervisoren ist gekennzeichnet durch ein punktuelles und befristetes Hinzukommen zu Arbeitsprozessen in unterschiedlichsten Organisationsformen. Ein scheinbar „nahtloses“ Anknüpfen an die aktuellen Arbeitsthemen und –prozesse, das Überleiten dieser Themen in einen gemeinsamen Reflexionsprozess sowie das Einnehmen einer distanzierten dritten Position gehen gleichsam Hand in Hand. Die Grundlage für das Gelingen dieses Balanceaktes besteht in der Verknüpfung verschiedenster Beratungskonzepte mit den unmittelbaren Erfahrungen im Verlaufe des Beratungsprozesses. Die Selbstreflexion des sinnlichen Erlebens spielt dabei eine zentrale Rolle. Vertrauen und Humor sowie das Aushalten von
Unsicherheiten und Widersprüchen sind zudem wesentliche Erfolgsfaktoren.

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© "Resonanzen" - E-Journal für biopsychosoziale Dialoge in Psychosomatischer Medizin, Psychotherapie, Supervision und Beratung (ISSN: 2307-8863)
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Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit an der Donau-Universität Krems