Kreative Ko-respondenz „Das Dritte“ in Psychotherapie, Beratung und Supervision

René Reichel

Abstract


Der Beitrag beschreibt eine erweiterte Bedeutung kreativer Medien: die gemeinsame Focussierung auf etwas „Drittes“. Die Face-to-Face-Kommunikation wird in seiner ideologisierten Form in Frage gestellt und in einen soziokulturellen Kontext gerückt. Da der direkte längere Blickkontakt in Psychotherapie, Beratung und Supervision nicht immer hilfreich oder zielführend ist, gewinnt „das Dritte“ in Gestalt kreativer Medien eine erweiterte Bedeutung. Neben diesem theoretischen Zugang wird anhand konkreter Beispiele verdeutlicht, wie kreative Medien als „Das Dritte“ gewinnbringend eingesetzt werden können.

Schlagworte


Face-to-Face, Kreative Medien, Blickkontakt

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© "Resonanzen" - E-Journal für biopsychosoziale Dialoge in Psychosomatischer Medizin, Psychotherapie, Supervision und Beratung (ISSN: 2307-8863)
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Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit an der Donau-Universität Krems