Reziproke Wahrnehmung und Begegnung von PsychotherapeutIn und PatientIn außerhalb der Therapie: Chance oder Risiko?

Imke Wörmer

Abstract


Der Text zeigt die Notwendigkeit eines zustimmenden, reflektierten und proaktiven Umgangs mit möglichen Begegnungen zwischen TherapeutIn und PatientIn außerhalb der Therapie, als einer Facette beruflicher Realität, die nicht zur Gänze auszuschließen ist. Diese Faktizität wird in ihrer Risikodimension als auch in der Potenzialorientierung
reflektiert. Mögliche differenzielle Wirkungen werden benannt und mit konkreten Praxisbeispielen veranschaulicht. Überlegungen, wie einerseits Risiken und Schäden durch Kontakte, Begegnungen und Verbindungen im nicht-therapeutischen Kontext minimiert, und andererseits damit verbundene Chancen und Potenziale bestmöglich genutzt werden können, schließen sich an. In diesem Sinne werden mittels zentraler Konzepte und Ziele der Integrativen Therapie und mittels der Ergebnisse einer ExpertInnendiskussion (Wörmer, 2010) hilfreiche therapeutische Grundhaltungen zu und mögliche Umgangsvarianten mit dieser Thematik vorgestellt.

Schlagworte


Integrative Therapie; ländlicher Raum; therapeutische Beziehung; Risiken und Chancen; therapeutische Haltung

Volltext:

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© "Resonanzen" - E-Journal für biopsychosoziale Dialoge in Psychosomatischer Medizin, Psychotherapie, Supervision und Beratung (ISSN: 2307-8863)
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Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit an der Donau-Universität Krems